Sudan: Wieder Massentötungen und Plünderungen in Darfur
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
Juli 10, 2024
Seit dem Ausbruch des verheerenden Konflikts in Sudan im vergangenen April haben wir immer wieder die Alarmglocken geläutet und auf das Versagen der internationalen Gemeinschaft bei der Bewältigung der Krise hingewiesen. Wir haben uns dabei vor allem auf Darfur im Westen des Landes konzentriert, wo weit verbreitete Gräueltaten mehr als eine halbe Million Menschen in die Flucht getrieben haben, viele davon über die Westgrenze in den Tschad. Heute befassen wir uns mit dem Konflikt auf der gegenüberliegenden Seite von Sudan, nämlich im Osten, in den Gebieten, die an Eritrea und Äthiopien grenzen.
Juli 3, 2024
Juli 2, 2024
Mai 9, 2024
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
Wirksame Abhilfe für die geschädigten Bewohner*innen von Oromia erforderlich
Dringender Bedarf an Schutz und Hilfe; Tausende Menschen vermisst
Über 420 getötete Zivilisten bei Angriffen und Massakern im Jahr 2021
UN-Sicherheitsrat sollte handeln, um Zivilist*innen zu schützen und Kommandeure der Rapid Support Forces zu bestrafen
Hilfe für Betroffene und unabhängige Untersuchung
FIBA bestraft 5 Funktionäre, muss aber Täter ausschließen und Zeug*innen schützen
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Echte Aufarbeitung muss Nachkommen der Opfer aus Kolonialzeit einbeziehen
Ausgerechnet Deutschland will zertifizierte Unternehmen nicht für Fahrlässigkeit haften lassen. Auch die Zertifikate selbst sind problematisch.
Mehr Berichterstattung über Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen nötig
Sofortige humanitäre Hilfe und Schutz von Gemeinden sind entscheidend
Universelle Gerichtsbarkeit ermöglicht Rechenschaftspflicht für Menschenrechtsverletzungen in Jammeh-Ära